Change Management Consulting Dr. Niebisch & Partner

Persönliches Coaching tut gut und ist äußerst hilfreich - so einer unserer Coaching-Ausbilder. Und in der Tat ist es schon wohltuend, mit jemanden zu sprechen, der konzentriert zuhört, klärende Fragen stellt, darüber hinaus Aufgaben zur Reflexion und Übung stellt und nicht zuletzt einem mit Wertschätzung, Offenheit und Neutralität begegnet. Vordergründig betrachtet ist damit schon das Wesentliche beschrieben, was sich letztlich in Coaching-Kontakten abspielt.

In unserer Coaching-Arbeit mit Führungskräften, Projektleitungen und Managern geht es zumeist um zwei grundsätzliche Zielrichtungen:

Einerseits um die Förderung und Stabilisierung des persönlichen Entwicklungspotenzials (z.B. bei der Vorbereitung auf eine neue, zumeist höhere Führungsposition, bei der Karriereplanung, etc.) und/oder …
andererseits um die Bewältigung von aktuellen Problemen und Herausforderungen im Rahmen der derzeitigen Führungsposition.

Beim letzten Punkt stehen häufig folgende Themen im Vordergrund:

Umgang mit schwierigen Mitarbeitern, Kollegen und Teams,
Bewältigung von Konflikten (z.B. mit Mitarbeitern, Kollegen, eigenen Vorgesetzten, Kunden, Lieferanten),
Verbesserung des Engagements, der Leistungsbereitschaft sowie der Beziehungen und des Teamklimas,
Nachfolge- und Stellvertreterfragen (in diesem Zusammenhang auch „Sägen am eigenen Stuhl“),
Umgang mit Mobbingsituationen,
Verbesserung des internen Informationsflusses und der Kommunikation,
Führen von schwierigen, konflikthaften Gesprächen oder Besprechungen,
Geben und Nehmen von Feedbacks,
Mitteilung von Krisen und weitreichenden (unangenehmen) Entscheidungen,
Positionierung als Führungskraft, persönliche Selbstdarstellungs-, Autoritäts- und Führungsstilfragen,
Vorbereitung auf wichtige kommunikative Auftritte (Präsentationen, Vorträge, Reden, Diskussionen, etc.),
Entscheidungsfindung in konflikthaften Situationen,
Strategieentwicklung und Umsetzung von Strategien (im eigenen Verantwortungsbereich),
Steuerung und Entwicklung von Projektteams,
Harmonisierung von Arbeitsbereichen,
Einführung von notwendigen (organisatorischen) Neuerungen und Innovationen gegen Widerstände,
Klärung persönlicher Werthaltungen und Prioritäten,
Zeit- und Selbstmanagement,
Bewältigung von Stress und Burnout (Work-Life-Balance) - aber auch von Boreout (chronische Unterforderung),
Umgang mit Mitarbeitern oder Kollegen in persönlichen Krisensituationen, etc.

In Anbetracht solcher Herausforderungen und Themen wird deutlich, dass sich Coachings nicht nur in wertschätzenden und verständnisvollen Gesprächen erschöpfen können. Im Kern geht es darum, sich gemeinsam einer Problemstellung zuzuwenden, diese eingehend zu analysieren, konkrete Ziele und Lösungsalternativen zu entwickeln, die Umsetzung vorzubereiten (z.B. in Form von Verhaltenstrainings, Gesprächssimulationen, Maßnahmenplänen, „Hausaufgaben“, etc.) und danach auch in der Führungspraxis umzusetzen. In unserer Coaching-Arbeit orientieren wir uns dementsprechend an diesem Problemlösungszyklus, der - je nach „Schwere“ des Problems und Umsetzungserfolg - auch mehrmals durchlaufen wird.

In praktischer Hinsicht arbeiten wir - je nach Herausforderung, Klärungsbedarf und Phase des Coaching-Prozesses - mit einer breiten Palette an bewährten (psychologischen) Coaching-Methoden (einschließlich z.B. Stärken- und Schwächen-Analysen, Führungs- und Team-Analysen, Portfolios, Timelines und Zukunftsbilder, Kommunikations- und Werteprofile, Organisationskulturbilder, Drama-Dreiecke, Systemaufstellungen, Konfliktvisualisierungen, Entscheidungsbäume, Kreativitätstechniken, Kommunikationsübungen, Rollenspiele und Rollentausch, Hausaufgaben und „Verschreibungen“, etc.).

Als Unternehmensberater für Change Management sind wir darüber hinaus mit den klassischen Instrumenten/Methoden der Unternehmens-, Umfeld- und Marktanalysen, der Strategieentwicklung und Umsetzung, mit Prozess- und Wertschöpfungsanalysen, mit Methoden des Projektmanagements, etc. bestens vertraut.